Samstag, 4. Juli 2020

2020-07-04: Zederhaus

 

Mit 54 km wurde dies unsere längste Tour, wo bei geplant waren sogar noch ein paar Kilometer mehr, doch dazu später.

Als Ziel des heutigen Tages wurde Schliereralm im hintersten Zedernhaustal auserkoren. Während unsere Damen mit 'Oma und opa - wie jeden Tag - bis in die Nähe der Alm mit dem Wagen fahren wollten, stand für uns eine Tour mit etwas über 70 km und knapp 1.200hm auf dem Programm.

Das Ganze bei strahlendem Sonnenschein und 25°C.

Das erste Stück hinter Mauterndorf verlief auf einem Radweg neben der Hauptstraße (B99), dann bergab ein kleines Stück auf derselben und anschließend über kleinere Nebenwege ging es über St. Martin 


nach St. Michael. Hinter St. Michael folgten wir einer kleinen Nebenstraße ins Zederhaustal rein.




Auch eine Pause muss mal sein.


Nach der Pause wurde es langsam ansteigend 



und wir näherten uns Zederhaus.
 




Kurz vor Zederhaus passierte es. Bei Jan riss ein Schaltzug. Zum Glück der vordere, so dass das Bergauffahren noch klappte. Ab 18km/h war aber an ein Mittreten kaum noch zu denken.

Bei einer Pause beim Kirchenwirt mit Apfelschorle fiel dann die Entscheidung, 10km vor dem ziel umzukehren. Die Bedienung gab uns dann noch ihr Handy, damit wir dem Rest der Familie das mitteilen konnten.

Den Rückweg fuhren wir ein Stück an der Mur entlang,


via St. Michael, 

vorbei an einem verwunschenen Prinzen


(Obwohl wir das Bild und den genauen Standort mittels WhatsApp in die Familiengruppe gepostet haben, zeigte Maira kein Interesse, den Prinzen zu erlösen.)

Richtung St. Margarethen.



Vormittags waren wir oben am Berg die Hauptstraße runtergefahren


Jetzt ging es weiter Richtung 

Schloss Moosham

Über einen steilen Schotterweg ging es hinauf.


Der Schotter war streckenweise so lose, dass an ein Fahren nicht zu denken war, nun ja, wer sein Rad liebt, der schiebt.

Dazu, die letzten 100 Meter vom Abzweig bis zum Schloss zu fahren, konnte ich niemanden überzeugen, so dass wir direkt weiter nach Mauterndorf gefahren sind.

Hier noch ein paar Eindrücke von Mauterndorf mit seiner Burg.








Nach 54km ging dann auch diese Tour zu Ende.


Im Anschluss  haben wir uns direkt oberhalb des Campingplatzes in der Schi Alm noch eine ordentliche Mahlzeit gegönnt.
Bjarne mit Pizza und Jan mit Schnitzel

Auch ich kam nicht zu kurz!


Papas Brettljause




Gesättigt und zufrieden am Wohnmobil

Freitag, 3. Juli 2020

2020-07-03: Mariapfarr (Häuserl im Wald)

 

Heute stand nur eine kleine Runde an. Einmal schnell nach Mariapfarr und zum Häuserl im Wald.

Nach der Stärkung wurden die Räder munter durchgemischt. Jan auf Papas Rad, Bjarne auf Jans Rad und auf Bjarnes Rad kam .... Maira!

Die gesparte Energie konnte ich dann abends noch für ein Workout nutzen 😉





Donnerstag, 2. Juli 2020

2020-07-02: Hintergöriach Hüttendorf


Der Morgen begann friedlich. Die letzten Reste der Wolken hingen noch zwischen den Bergen.


Nach dem Frühstück ging es los.

Wie üblich um den Fanningberg herum, dann hoch zum Häuserl im Wald und über Örmoos nach Fern.


Es folgte die Abfahrt nach Vordergöriach / Wassering und weiter ging es nach Hintergörich, zum Leidwesen von Jan auch vorbei beim Gasthof Sepp Bauer, denn das heutige Ziel war das Hüttendorf am Talende. Das letzte Stück hatte ich als nahezu flach angekündigt, es kamen dann aber doch noch mal ca. 250hm auf den letzten 6 km zusammen.





Dafür gab es auf dem Rückweg unsere längste fast durchgehende Abfahrt. Fast 14 km runter bis nach St. Andrä. 



Weitestgehend der Schmalspur-Bahnstrecke nach Mauerndorf folgend ging es zurück zum Campingplatz.

Mit knapp 1.000 Höhenmetern war das bislang unsere "hügeligste" Tour.

Mittwoch, 1. Juli 2020

2020-07-01: Ins Weißpriachtal zur Granglerhütte



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Diesmal ging es zur Granglerhütte im hinteren Weißpriachtal. der erste Teil des Weges führt von Mauerndorf um den Fuß des Fanningbergs herum ins Weißpriachtal. Diesem sind wir dann über Weißpriach bis zur Mautschranke an der Dicktlerhütte gefolgt. Bis dahin überwiegend auf Asphalt und nur hügelig.





Ab der Schranke ging es dann auf Schotter steiler bergauf.

 







Nach der Pause auf der Grangleralm drohten vom Oberhüttensee her dunkle Wolken.
Bis auf ein paar tropfen sind wir auf dem Rückweg aber trocken geblieben.


Auch das gehört zum Mountainbike fahren.
Bergab hat Bjarne eine Kurve etwas zu sportlich genommen und sich danach auf dem Schotter wiedergefunden. Zum Glück nur mit kleinen Abschürfungen, die wir mit unserem Wasser erst reinigen und dann mit Pflaster versorgen konnten.